Nun ist mein Wunsch wahr geworden!
Ich habe noch einen 2. Ableger von meinem Imkerpaten erstanden und er war so nett und brachte ihn mir am Montagabend.
Nach 2 Tagen habe ich die Bienen in meine eigene Beute umgesiedelt:
Erst hab ich mir alles parat gestellt und M. alarmiert, das ich nen Gewichtestämmer brauche. Der hat sich eingemummelt wie ein Astronaut, aber ich hab vorsichtshalber auch die Imkerbluse mit dem Hut angezogen, die Ladys sind ja noch unbekannt, ich weiß nicht, wie die reagieren.
Noch bevor ich anfangen wollte, war mein Smoker schon wieder aus. Feuermachen und Qualm erzeugen muss ich noch ein bißchen üben.
M. hat mir das Magazin runtergehoben und ich hab den Boden und die erste Zarge des neuen Magazins raufgestellt. Und dann hatten wir schon das erste Problem, die Zargen gingen partout nicht auseinander!!!! Das sind ja so selbstgebaute quadratische Ablegerkästen, die man wie Stapelkisten ineinander stellt. Das war auch das Problem, denn die konnte man nicht einfach aufhebeln. Also hab ich zuerst die obere Zarge umgesiedelt ( und die neubewohnte Zarge solange auf ner Palette stehen gelassen), dann mit bißchen " Ungescheidichkeit" die leere Zarge von der anderen abgezogen ( um nicht zu sagen gerissen :-[ ). Glücklicherweise blieben die Bienen dabei relativ friedlich. Mittlerweile war ich schon einmal durchgeschwitzt. Und ich hab mich beeilt die untere Zarge auch schnell umzupacken. Alles war fest verkittet und es war ne ziemliche Futzelei das alles vorsichtig und zügig auseinander zu bekommen. Ich hab nicht ganz so gründlich nach der Brut geguckt, Maden hab ich auf jeden Fall gesehen. Die Königin nicht. Wobei ich auch nicht weiß, ob die überhaupt gezeichnet ist. Es hingen auch viele "Bienen-Trauben" unten an den Waben dran, so dass sie da auch gut versteckt sein konnte. Ich hoffe auf jeden Fall, ich hab sie nicht zerquetscht. Dann hat M. die 2. Zarge draufgehoben, Folie drauf, Deckel drauf, fertig. Dachte ich! Dann hab ich aber versucht, aus dem Ablegerkasten noch die restlichen Bienen auf das Anflugbrett zu klopfen. Aber ich hab nicht so ganz damit gerechnet, das der Kasten so sauschwer war. Der ist mir abgerutscht und auch beim 2. Versuch hatte ich hatte ziemlich Mühe damit, ihn mit einer Hand zu halten und mit der anderen die Bienen aufs Anflugbrett zu fegen ( denn M. hatte sich schon wieder ins Haus verzogen). Dabei hab ich dann auch meinen ersten Stich im Imkerleben kassiert. War aber gar nicht schlimm. Ich war so voller Adrenalin, dass ich fast nix gespürt habe und ich habs gleich "ausgesuckelt" und gekühlt, es ist nur ne minimale Schwellung am Handgelenk. Weil ich eh zum Kühlen reinging, hab ich gedacht: " Viecher macht was ihr wollt, fliegt rein oder net, wenn die Königin drin ist, wollt ihr sicher auch rein!" und hab die Kiste vors Anflugbrett auf die Erde gestellt. Bis es dunkel wurde, waren nur noch einzelne Bienen im alten Ablegerkasten.
Nach 2 Tagen habe ich die Bienen in meine eigene Beute umgesiedelt:
Erst hab ich mir alles parat gestellt und M. alarmiert, das ich nen Gewichtestämmer brauche. Der hat sich eingemummelt wie ein Astronaut, aber ich hab vorsichtshalber auch die Imkerbluse mit dem Hut angezogen, die Ladys sind ja noch unbekannt, ich weiß nicht, wie die reagieren.
Noch bevor ich anfangen wollte, war mein Smoker schon wieder aus. Feuermachen und Qualm erzeugen muss ich noch ein bißchen üben.
M. hat mir das Magazin runtergehoben und ich hab den Boden und die erste Zarge des neuen Magazins raufgestellt. Und dann hatten wir schon das erste Problem, die Zargen gingen partout nicht auseinander!!!! Das sind ja so selbstgebaute quadratische Ablegerkästen, die man wie Stapelkisten ineinander stellt. Das war auch das Problem, denn die konnte man nicht einfach aufhebeln. Also hab ich zuerst die obere Zarge umgesiedelt ( und die neubewohnte Zarge solange auf ner Palette stehen gelassen), dann mit bißchen " Ungescheidichkeit" die leere Zarge von der anderen abgezogen ( um nicht zu sagen gerissen :-[ ). Glücklicherweise blieben die Bienen dabei relativ friedlich. Mittlerweile war ich schon einmal durchgeschwitzt. Und ich hab mich beeilt die untere Zarge auch schnell umzupacken. Alles war fest verkittet und es war ne ziemliche Futzelei das alles vorsichtig und zügig auseinander zu bekommen. Ich hab nicht ganz so gründlich nach der Brut geguckt, Maden hab ich auf jeden Fall gesehen. Die Königin nicht. Wobei ich auch nicht weiß, ob die überhaupt gezeichnet ist. Es hingen auch viele "Bienen-Trauben" unten an den Waben dran, so dass sie da auch gut versteckt sein konnte. Ich hoffe auf jeden Fall, ich hab sie nicht zerquetscht. Dann hat M. die 2. Zarge draufgehoben, Folie drauf, Deckel drauf, fertig. Dachte ich! Dann hab ich aber versucht, aus dem Ablegerkasten noch die restlichen Bienen auf das Anflugbrett zu klopfen. Aber ich hab nicht so ganz damit gerechnet, das der Kasten so sauschwer war. Der ist mir abgerutscht und auch beim 2. Versuch hatte ich hatte ziemlich Mühe damit, ihn mit einer Hand zu halten und mit der anderen die Bienen aufs Anflugbrett zu fegen ( denn M. hatte sich schon wieder ins Haus verzogen). Dabei hab ich dann auch meinen ersten Stich im Imkerleben kassiert. War aber gar nicht schlimm. Ich war so voller Adrenalin, dass ich fast nix gespürt habe und ich habs gleich "ausgesuckelt" und gekühlt, es ist nur ne minimale Schwellung am Handgelenk. Weil ich eh zum Kühlen reinging, hab ich gedacht: " Viecher macht was ihr wollt, fliegt rein oder net, wenn die Königin drin ist, wollt ihr sicher auch rein!" und hab die Kiste vors Anflugbrett auf die Erde gestellt. Bis es dunkel wurde, waren nur noch einzelne Bienen im alten Ablegerkasten.
evaline - 26. Aug, 12:10